Genesis

Teil (II): Kordel

Herbert K., im tiefen Tale der Kyll, lauschte den ersten Ausführungen des Anrufers aus den "Träger Alpen" mit Interesse und gespannter Aufmerksamkeit, aber auch mit der Gelassenheit und der Routine des in jahrelanger ehrenamtlicher Vereinsarbeit "gestählten" Machers. (...)

 

"Wenn schon - denn schon" - und  wenn 'denn schon' - dann schon bald ..."  kann als komprimiertes Ergebnis dieses Erstkontaktes festgehalten werden. - Gesprochen und verhandelt wurde in den Tagen und Wochen nach diesem ersten Telefonat ...

  • viel und dennoch sachbezogen,
  • rasch und dennoch mit Bedacht,
  • offen und dennoch ergebnisorientiert,

in den jeweiligen Abteilungen, mit den Vorständen und mit den Aktiven beider Vereine in Kordel und in Welschbillig und schlussendlich wurde - unter Beteiligung der Aktiven - in beiden Vereinen über das Vorhaben "SG'06 Welschbillig/Kordel" abgestimmt.

 

 

"Wir gehen's an!" ... lautete die Entscheidung am Ende dieses demokratischen Prozesses zur Zufriedenheit sicherlich nicht aller Vereinsmitglieder, aber sehr wohl der überwiegenden Mehrheit der Verantwortlichen beider Vereine, die sich dem sportlichen Ziel verschrieben hatten, in Kordel und in Welschbillig "einen attraktiven, leistungsorientierten Fußball mit den eigenen Leuten und dem eigenen Nachwuchs zukunftsfähig zu machen". 

 

Die vielen intensiven Gespräche in der Vorbereitungsphase sollten sich nur kurze Zeit später auszahlen, denn bereits in der ersten offiziellen "Sitzung zur Gründung einer Fußballspielgemeinschaft zwischen den Fußballabteilungen der Vereine SV Welschbillig und SV Kordel" am 26. April 2006 im Vereinshaus des SV Kordel konnten die Weichen auf Zukunft gestellt und die neue Spielgemeinschaft "SG'06 Welschbillig/ Kordel" mit der Vertragsunterzeichnung auf den Weg gebracht werden.

 

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